Was verbindet die Regionen rund um den Hegau und den Bodensee mit der Brauerei Rothaus im Schwarzwald?
Für die Teilnehmer an der Grün-Roten Brauereibesichtigung am 31. August, zu welcher Hans-Peter Storz (SPD) und Martin Hahn (Grüne) gemeinsam eingeladen hatten, gab es bei der Führung durch Geschäftsführer Christian Rasch Interessantes zu erfahren: Alle Zutaten für Tannenzäpfle und Co. werden regional bezogen. Der Hopfen kommt beispielsweise aus Tettnang und das Gerstenmalz größtenteils aus dem Hegau.
Außerdem erfuhren Hans-Peter Storz, Martin Hahn und die Teilnehmer vom Geschäftsführer, der selbst Braumeister ist und seit 2013 als erster nicht-Politiker die Brauerei leitet, was die Brauerei Rothaus für das Land und die Region tut: Die Badische Staatsbrauerei beschäftigen nicht nur mehr Braumeister und Brauer als andere Brauereien, sondern schafft durch ihre Arbeitsweise eine gute Infrastruktur in der ganzen Region, die auch für andere Unternehmen wichtig ist, um Fachkräfte zu halten. Das Bewusstsein für die Region rund um die Brauerei zeigt sich darin, dass regionale Handwerksbetriebe beauftragt und der Tourismus gefördert werden. Auch der Absatz erfolgt bis auf wenige Ausnahmen regional.
Rothaus ist eine staatliche Brauerei, die zukunftsfähig bleiben und ihrem Land nutzen will. Dabei spielt auch der Umwelt- und Klimaschutz eine Rolle, da das Bierbrauen maßgeblich von den dazu benötigten Zutaten und Ressourcen abhängig ist. Die Rothausbrauerei setzt hier neben modernen Elementen insbesondere auf Erfahrung: Gebraut wird wie vor 50 Jahren. Bei Rothaus sind alle mit Leib und Seele bei der Sache. Von der Qualität der Rothaus-Produkte konnten sich die Teilnehmer bei der gemeinsamen Einkehr im Brauereigasthof am Ende der Ausflugsfahrt selbst überzeugen.
